Docker (Einführung)

Docker ist ein System, womit mehrere Dienste auf einem einzelnen Server lauffähig gemacht werden können. Unter hub.docker.com können viele Dienste und Vorlagen gefunden werden, die ganz einfach übernommen werden können. Es ist zu empfehlen, nach der Installation von Docker direkt den Dienst „Portainer“ zu installieren. Es dient als Management-Dienst für alle anderen Dienste. Unter Docker werden die Dienste als „Container“ bezeichnet. Nachfolgend wird nur noch von Containern die Rede sein.

Portainer Weboberfläche – Auflistung der einzelnen Container

Wozu verwende ich es?

Unter anderem nutze ich Docker, um diesen Blog hier zu hosten (auf dem Server bereitzustellen). Aber ich habe noch viele andere Container, die mir den Alltag vereinfachen sollen. Der Vorteil ist natürlich, wenn die Ports der Container über den Router freigegeben werden, kann von überall aus der Welt aus auf den eigenen Server zugegriffen werden. Das heißt, ab dem Moment erfolgt die einzige Begrenzung der Möglichkeiten von Anwendungen nur noch durch die eigene Fantasie – und das technische Know-How!

So ist es zum Beispiel möglich, sein „eigenes Netflix“ (Streaming Server), einen eigenen Online Speicher, einen VPN Server, einen Download Manager, sein „eigenes Spotify“ (Music Streaming Server), einen e-Book Management Server, einen Onlineshop, ein Server für Passwortmanager,… und vieles mehr zu hosten.

Diese Container bieten dann eben die entsprechenden Inhalte an aber können auch automatisiert Aufgaben erledigen. Es kann den Alltag sehr erleichtern, wenn man viel digital arbeitet.

Am Anfang scheint es sehr kompliziert und unmöglich, den Umgang mit Docker zu erlernen. Hier ein kleiner Motivator für Dich: Ich habe auch komplett von Null angefangen und nur durch Internet Recherchen und YouTube mir alles selber beigebracht. Außerdem habe ich sehr viel rumprobiert und so immer mehr mein Verständnis für Docker aufgebaut. Ich bin noch lange kein Experte, eher ein Grünschnabel. Immerhin kann ich aber so viel, wie es für mich persönlich komplett ausreicht. Und mehr ist ja nicht notwendig.

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